Unser Blog-Tipp für alle, die sich fürs Barfen interessieren
Zecken vorsichtig entfernen
Hundebesitzer, die an ihrem Tier eine Zecke entdecken, sollten diese sehr behutsam entfernen. Im Frühjahr lauern die Parasiten im hohen Gras und Gebüsch auf geeignete Wirte. Ist ein Haustier befallen, sollten die kleinen Blutsauger nie mit den Fingern, sondern nur mit einer Pinzette oder einer speziellen Zeckenzange herausgezogen werden. Dabei fasst man die Zecke zwischen Haut und Zeckenkopf und zieht sie langsam, aber zielstrebig und gerade heraus, empfiehlt die Bundestierärztekammer (BTK).
Tipp: Sicher und entspannt mit Hund im Auto
Hundebesitzer, die mit dem Auto verreisen wollen, müssen ihren Vierbeiner ausreichend sichern. Möglichkeiten dazu bieten eine Hundetransportbox, ein spezieller Sicherheitsgurt (Brustgurt), ein Trennnetz oder Trenngitter für den Laderaum oder ein Hunde-Autositz. Der Transport auf dem Arm ist auch auf Kurzstrecken nicht zu empfehlen. Ein Training und die Gewöhnung des Hundes an die geeignete Alternative ist gerade vor längeren Fahrten absolut notwendig. Bei längeren Reisen sorgen regelmäßige Pausen mit Auslauf für ein entspanntes Urlaubsfeeling bei jeder Fellnase.
Für Reisen innerhalb der Europäischen Union müssen Haustiere künftig mit einem Chip gekennzeichnet werden. Seit Sonntag, 3. Juli 2011 besteht die von der EU angeordnete Chippflicht für Hunde, Katzen und Frettchen. Bislang ließ die entsprechende EU-Verordnung neben der Kennzeichnung durch einen Mikrochip auch eine entsprechende Tätowierung des Tieres zu. Lediglich in Großbritannien, Irland und Malta galt bereits die Chippflicht. Die Chippflicht betrifft aber nur Tiere, die ab 3. Juli neu gekennzeichnet werden. Ist das Tier bereits tätowiert, muss es nicht zusätzlich gechippt werden. Wichtig: Wer seinen Hund oder seine Katze mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte darauf achten, dass die Tollwutimpfung noch gültig und im Fall der Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Reiseantritt erfolgt ist.
Streicheleinheiten gegen Uni-Stress
Studenten sollen sich an einer kanadischen Universität beim Streicheln von Hunden vom Prüfungsstress erholen. Die Dalhousie Universität in Halifax hat zu diesem Zweck einen „Puppy Room“ (Welpen-Raum) eingerichtet. Die Idee dazu stammt von einer Studentin. Bei den Tieren handelt es sich um Therapiehunde, die auch in Seniorenheimen oder Krankenhäusern eingesetzt werden. Es handele sich aber nicht um Welpen, wie der Begriff Puppy Room vermuten läßt, sondern um Hunde, die älter als ein Jahr sind.
Diabetikerwarnhunde helfen Patienten
Speziell ausgebildete Hunde sollen Diabetiker vor einer lebensbedrohlichen Unterzuckerung bewahren. Ein Diabetikerwarnhund hilft einem Patienten, Stoffwechselentgleisungen zu erkennen, indem er dies durch erlerntes Verhalten wie etwa Bellen oder Anstupsen rechtzeitig anzeigt. Der Hund kann auch die Tasche mit dem Blutzuckermessgerät, Kohlenhydrate wie Traubenzucker oder Säfte bringen, bei Bedarf vor allem in der Nacht Hilfe holen oder bei allein lebenden Diabetikern eine Notfalltaste betätigen. Der Verein "Menschen für Hunde- Hunde für Diabetiker e.V." bildet bereits seit 2007 Diabetikerwarnhunde aus.
Tierischer Umsatz: Hunde als Wirtschaftsfaktor
Der beste Freund des Menschen ist längst zum Umsatzfaktor geworden. 50 bis 100 Euro geben Hundebesitzer laut dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) durchschnittlich im Monat aus. In Deutschland leben 5,3 Millionen Hunde. Sie zählen neben Katzen zu den beliebtesten Haustieren. Allein für Hundefutter gaben die Deutschen nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Jahr 2010 rund 834 Millionen Euro aus. Zum Vergleich: Für Babynahrung zahlten sie etwa 556 Millionen. Nach Expertenangaben kommen insgesamt rund fünf Milliarden Euro im Jahr zusammen, die von Hundefreunden ausgegeben werden. Dazu zählen auch die Kosten für Tierärzte, Hundetrainer und Versicherungen. Eine weitere Zahl ist interessant: Hunde schaffen rund 100 000 Arbeitsplätze in Deutschland.
Achtung: Hunde sollten keinen Schnee fressen
Hunde tollen nicht nur gerne im weichen Schnee, die meisten Vierbeiner fressen ihn auch gern. Bei empfindlichen Tieren kann die ungewohnte Kost leicht zu Magenverstimmungen führen. Es besteht die Gefahr einer Schneegastritis. Diese äußert sich durch Erbrechen bis hin zum Durchfall. Die Gefahr einer Schneegastritis lässt sich eindämmen, wenn man seinem vierbeinigen Freund vor dem Gassi gehen ausreichend frisches Wasser anbietet, so dass der Hund seinen ersten Winterspaziergang nicht durstig antreten muss. Auch sollte man bei gefährdeten Tieren darauf verzichten, Schneebälle zu werfen. Das macht zwar Spaß, animiert aber den Hund, unnötigerweise mehr Schnee zu fressen als es ihm gut tut.